Irgendwo im Nirgendwo….
Derzeit stehen wir irgendwo zwischen Marokko und Mauretanien. Die Ausreise aus Marokko ging relativ flott von statten. Nun sitze ich im Auto, habe Zeit und schreibe noch fix einen Beitrag, die nächsten Tage klappt das nicht mehr. Internet wird es keins mehr geben und Heiko ist seit gestern wieder planmäßig daheim. Vorgestern haben wir abermals die Sachen gepackt und das Ziel Dakhla angesteuert. Die Fahrt war wesentlich entspannter als die Tage zuvor. Weniger Autos, weniger Hektik und kleinere Städte. Das fahren auf der Landstraße macht hier wieder Spaß. 😉 Angekommen auf unserem Campingplatz in Dakhla, haben wir das natürlich Ablaufprogramm gestartet. Als erstes wird das Zelt aufgebaut, diesmal nur meins, Heiko brauchte ja keins mehr. Ich setzte zum ersten Anschlag des Herings an und was folgte war Ernüchterung. Unter der Sandschicht verbargen sich Steine, Schotter und Beton. Jetzt war klar, mit dem Zelt wird das so nichts. Also Plan B rausgekramt und das Auto umgeräumt. Warum, nun ich wollte im Auto nächtigen. Während Heiko unser letztes gemeinsames Essen zubereitete, bewegte ich gefühlte hunderte von Gegenständen. …