Alle Artikel mit dem Schlagwort: Ziel Banjul

Mief, Mief, Mieeeeef… sagt doch über den Charakter gar nichts aus!

Ruhetag… feine Sache! Gegen 08.30 Uhr hieß es langsam aufstehen. Leicht gefallen ist uns das nicht. Über die Nacht sank die Temperatur in den einstelligen Bereich und wir überlegten kurz, ob wir doch wieder nach Hause fahren (wir hatten andere Temperaturen gebucht). Letzendlich haben wir uns vom Platzwart bei Rührei und Brötchen (oder wie auch immer die Dinger genannt werden) zum hierbleiben überreden lassen. Zurück am Zelt probierten wir unser Selfmade Vordach aus, check… prima… hält! Fix den Campingkocher rausholen, Wasser kochen und dann….. aaaaah… Kaffee, so lässt es sich doch leben. Zwischendurch kam der Platzwart vorbei und wir plauderten über Gott und die Welt. Interessanterweise auch zum Thema Umwelt und Natur. Hier waren wir in der Meinung vereint, der Mensch sollte mit, statt gegen die Natur leben. Gegen 14.00 Uhr ging es mit dem Shuttle-Bus nach Marrakesch. Wie schon im anderen Beitrag erwähnt, sehr rustikaler Verkehr. In Marrakesch selbst wurden wir an einer Apotheke rausgelassen und gleich hineingebeten. Keine Ahnung ob unser Fahrer dafür Provision bekommen hat. Neben verschiedenen Cremes wurden uns nun auch …

Autofahren für Anfänger / Das Gesetz des Stärkeren

Briech haben wir Tschüß gesagt und bewegen uns nun Richtung Marrakesch. Falk (OrgaTeam) gab uns den Tipp, wenn möglich, die Route entlang der Küste zu wählen da wir hier an Lixus vorbeifahren. Lixus war eine phönizische und römische Stadt sowie Handelsniederlassung im Nordwesten Marokkos. Sie liegt auf einem Hügel gegenüber der Stadt Larache. Am Fuß des Hügels befand sich ehemals die Mündung des Qued Loukos und der antike Hafen. Bereits vor der offiziellen Öffnung (09.00 Uhr) sind wir angekommen. Der Museumsangestellte eilt dennoch herunter um uns den Eintritt zu ermöglichen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lixus Nach unserem Rundgang waren wir nun auf dem Weg zur Burg Kashbah in Rabat. So weit so gut. Wo genau die Burg sich befindet, wussten wir nicht genau. Also bogen wir auf gut Glück in Rabat ein. Für einen europäischen Autofahrer beginnt hier das erste richtige Abenteuer. Massenhaft hupende Autos mit wild gestikulierenden Menschen am Steuer. Ein sehr rustikaler Verkehr, der das Gesetz des stärkeren auf der Autobahn toppte. Hier hat es uns dann auch erwischt. Ein netter Polizist winkte uns heraus. Da ich …

Aus der Komfortzone Europa hinaus nach Marokko

Gestern war es nun soweit, die Einreise nach Marokko stand an. Gegen sechs Uhr klingelte der Handywecker. Das Gähnen aus dem gegenüberliegendem Zelt war der Hinweis, es kann losgehen. Jetzt hieß es, fix waschen, Zelt abbauen und verpacken. Der Treffpunkt am Hafen war für 07.30 Uhr angesetzt. Angekommen, erstmal das große Staunen. Alle Rallye Fahrzeuge in Reih und Glied auf einem Platz. Eine sehr beeindruckende Kulisse. Nach der Einweisung durch das OrgaTeam ging es daran das Ticket zu holen. Ohne Kaffee geht nix denkste? Tatsächlich haben wir unseren ersten Kaffee erst gegen 09.10 Uhr getrunken. Wer mich kennt, der weiß, das geht gar nicht! 😀 Mittlerweile ist es 09.40 Uhr und unser Tross setzt sich langsam Richtung Fähre in Bewegung. Es ist schon faszinierend, wieviel Autos in solch eine Fähre passen. Kurz nach Zehn heißt es dann, Anker lichten und Leinen los. Unsere Fähre begibt sich nun nach Marokko. Angekommen in Marokko geht es nun um die Einreiseformalitäten. Im Vorfeld wurde uns berichtet, dass es im schlimmsten Fall durchaus bis in die Nacht dauern kann. …

Sauf Service

Der zweite Tag

Wie beginnt ein neuer Tag am besten? Mit einer Dusche und frischem Kaffee. Dafür hat Wolfgang, unser Gastgeber, gesorgt und wir sagen Danke! Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, gings runter ins Festspielhaus. Hier gab es ein Frühstück für alle Rallye Teilnehmer. Dann ab ins Auto, das heutige Pensum hatte es in sich. Von Niederhorbach ging es nach Nîmes in Frankreich. Alles in allem knackige 820km die sich sehr interessant gestaltet haben. Französische Autofahrer haben es schon in sich. Am Heck kleben ist hier Volksport. Was solls, wir haben nach hinten alles zugebaut und sehen im Rückspiegel fast nichts mehr. Auch Musikmäßig haben wir uns weiterentwickelt, nein eher zurückentwickelt (siehe Video). Und, es gibt hier in Frankreich einen Radiosender der deutschen Chansons spielt. Wir waren ein wenig verwirrt, aber gut, ist halt so.